Im Sommerkurs 1946, als der Vorlesungsbetrieb in der neugegründeten Staatlichen Wirtschaftshochschule wieder anlief, waren zwanzig internationale Studierende (16,7 Prozent) immatrikuliert. Ausschlaggebend für diesen hohen Anteil an ausländischen Studierenden waren die „displaced persons“, also Menschen, die in den Wirren des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat verloren hatten, viele von ihnen vertrieben oder verschleppt. In den folgenden Semestern …
Partneruniversitäten
Die Partnerschaften nahmen ihren Anfang 1963 mit einem Dozierendenaustausch zwischen Mannheim und dem University College of Swansea. Sechs Jahre später kamen die ersten Studierenden aus Swansea nach Mannheim. Am 15. Dezember 1971 wurde die erste Partnerschaftsvereinbarung über wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit mit der Universität Sarajevo feierlich im Schloss unterzeichnet. Kurz darauf folgten weitere Abkommen, u.a. …
Akademisches Auslandsamt (AAA)
Das AAA ist seit 1954 Anlaufstelle für alle Mannheimer Studierende und Forschende, die Fragen rund um das Studium oder einen Forschungsaufenthalt im Ausland haben sowie für internationale Studierende und Dozierende, die sich an der Universität Mannheim aufhalten. Zu Anfang wurde die Leitung des AAA ehrenamtlich und ohne Betriebsmittel in den Räumen des Geographischen Instituts im …
Sponsoren und Förderer
Nicht zuletzt aufgrund der tat- und finanzkräftigen Unterstützung ihrer Förderer und Sponsoren ist die Universität Mannheim schon seit ihrer Wiedergründung als Wirtschaftshochschule der umliegenden Bevölkerung in tiefster Dankbarkeit verbunden. Ermöglichten doch philanthropische Großspender wie Hasso Plattner erst einzigartige Projekte, wie etwa die fast vollständige Restauration der Schlossräumlichkeiten im Rahmen der „Renaissance des Barockschlosses“. Beistand erhält …
Aus dem hohen Norden…
… kamen sie zahlreich ausgerechnet nach Mannheim! In den Akten des Universitätsarchivs sind die ersten norwegischen Studierenden in Mannheim noch zur Handelshochschulzeit zu finden. Demnach studierten von 1926 bis Anfang der 1930er Jahre immer wieder ein bis zwei Norweger an der Hochschule. Die Aussicht, die gute betriebswirtschaftliche Ausbildung als Karrieresprungbrett nutzen zu können, lockte besonders …