Die Planungen zur Errichtung eines Universitätsarchivs hatten ihren Anfang in den 1970er Jahren und wurden von einem Fachmann des Bundesarchivs unterstützt. Seither hat das Universitätsarchiv Mannheim zahlreiche Umzüge erlebt und fand im Frühjahr 2019 seinen Platz im Rhenaniahaus.

Die Bestände des Universitätsarchivs umfassen neben Aufzeichnungen aus der Hochschulzeit, die bis zur Gründung der Hochschule zurückgehen und den Krieg überlebt haben, auch museale Objekte. Weil das Universitätsarchiv Mannheim erst mit dem Zugang zu seinen Beständen seinen Sinn erhält, bekommt die Öffentlichkeitsarbeit einen hohen Wert zugesprochen. Es werden jedes Semester öffentliche Führungen und Einführungen angeboten, ferner beteiligt sich das Archiv sowohl an universitären als auch städtischen Veranstaltungen. Auch unterstützt es die Studierenden tatkräftig bei der Erstellung von Seminar- und Abschlussarbeiten, die auf dessen Akten basieren.

Zusammenstellung von Archivmaterialien, Foto: Panagiota Alexiou

Oben: Einblick in das Universitätsarchiv, Foto: Panagiota Alexiou

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