Das Rechenzentrum der Universität Mannheim (RUM) wurde im Februar 1968 als Forschungseinrichtung unter der Leitung von Wolfgang Niethammer gegründet. Es verarbeitete Daten für Forschung, Lehre und Verwaltung und bot eigene Lehrveranstaltungen an. Auch wurden externe Nutzer wie das ZDF oder verschiedene sozialwissenschaftliche Einrichtungen betreut. Eine Kooperation mit dem Rechenzentrum der Universität Heidelberg mündete 1976 in die Entstehung eines regionalen Hochschul-Rechenzentrums.

In den 2000er Jahren setzte das RUM seinen Fokus zunehmend auf Studierendenfreundlichkeit mit Angeboten wie ILIAS und ecUM. Im Januar 2020 erfolgte die Umbenennung in UNIT (Universitäts-IT). Anfangs räumlich in der Nähe der BWL im Schloss angesiedelt, bezog das RUM in den späten 1970ern das Gebäude L 15, 1-6 unweit des Mannheimer Hauptbahnhofs, wo es bis heute situiert ist.

Ein Mitarbeiter des Rechenzentrums bedient einen Computer Mitte der 1970er Jahre, Foto: Bohnert/Neusch

Oben: Das Rechenzentrum der Universität Mannheim in den 1970ern, Foto: Bohnert/Neusch

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