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Strukturen

Das Kanzleramt

Ursprünglich politischer Repräsentant sowie Vertreter des Universitätsstifters, war das Amt des Kanzlers bereits im Mittelalter das finanziell-administrative Gegenstück zum akademischen Rektor. Im Zuge der Hochschulreformen der 1970er und 1980er Jahre wurde das Kanzleramt vollständig in die Einheitsverwaltung der Hochschulen integriert. Einige Spezifika behielt das Amt jedoch bei, so etwa die im Vergleich zum Rektor verlängerte …

Strukturen

Justitiariat

Das Justitiariat ist die Rechtsabteilung der Universität Mannheim. Die Wichtigkeit dieser Einrichtung ergibt sich aus der notwendigen Rechtssicherheit, die bei allen Vorgängen an der Universität gegeben sein muss. Die Aufgabe besteht nicht nur in der Bearbeitung von routinemäßigen Rechtsangelegenheiten. So zählen neben den rechtlichen Grundsatzangelegenheiten beispielsweise auch die Erstellung und Prüfung von Satzungen und Prüfungsordnungen …

Strukturen

Gleichstellungsbeauftragte

Das Amt der Frauenbeauftragten wurde 1989 eingeführt und 2005 in Gleichstellungsbeauftragte umbenannt. Sie sowie ihre Stellvertretung werden vom Senat aus dem Kreis des an der Universität hauptberuflich tätigen, weiblichen wissenschaftlichen Personals gewählt. Sie behalten das Amt für zwei Jahre und können anschließend wiedergewählt werden. Ihre Aufgabe ist es, die Universität in ihrem Streben nach Chancengleichheit …

Strukturen

Personalrat

Wenn Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in Wissenschaft und Verwaltung oder Beamtinnen und Beamte Fragen und Probleme rund um den Arbeitsvertrag und Arbeitsalltag haben, können sie sich an den Personalrat wenden. Gleichzeitig vertritt der Personalrat die Interessen aller Beschäftigten gegenüber der Universität Mannheim. Eine Möglichkeit der Interessenvertretung der Beschäftigen stellen Dienstvereinbarungen dar, die zwischen Personalrat und Universität …

Studium

Studierendenzahlen und Frauenanteil

Die Anfangszeit der Wirtschaftshochschule begann 1946 mit bescheidenen 120 Teilnehmern des Sommerkurses. Doch bereits im ersten ordentlichen Semester im Herbst des gleichen Jahres waren 586 Studierende eingeschrieben. Die Zahl der Immatrikulierten stieg in den folgenden Jahren rasch und stetig an, was mit dem Wissensdurst einer jungen Generation erklärt werden kann, die vom Krieg gezeichnet und …

Studium

Wohnen und Essen

In den ersten Nachkriegsjahren war sowohl die Wohn- als auch die Versorgungssituation unzureichend. Für Mensa und Unterkünfte wurden der Bunker unter dem heutigen Nationaltheater und der ehemalige Luftschutzbunker unter dem Schloss zur Verfügung gestellt. Ab 1955 schaffte eine neue Mensa im Schneckenhof nur kurz Abhilfe. Auch die nach und nach geschaffenen kleineren Mensen konnten die …

Studium

Das Seniorenstudium in Mannheim

Gemäß dem Motto „Alter muß nicht Abbau, Verlust von Fähigkeiten und Fertigkeiten bedeuten!“[1] erfreut sich seit den 1980er Jahren das Angebot des Seniorenstudiums großer Beliebtheit und gehört somit sicherlich zu den Erfolgsgeschichten der Universität Mannheim. Von Elfriede Höhn initiiert, war dieses Studium eines der ersten seiner Art in Deutschland. Bis heute besteht so eine Gelegenheit …

Räume

Hörsäle

Im Jahr 2000 startete das Rektorat zusammen mit der Pressestelle das Projekt „Renaissance des Barockschlosses“. Ziel des Projekts war es, private Spendengelder für die Renovierung der historischen Räumlichkeiten und für die Modernisierung der technischen Anlagen in den Hörsälen des Ehrenhofs einzutreiben. Zusätzlich sollten in mehreren öffentlichen Maler-Aktionen Bürgerinnen und Bürger, aber auch Studierende an den …

Studium

Sport an der Universität Mannheim

Der Sport ist an der Universität Mannheim heute prominent vertreten. So bietet das Institut für Sport den Studierenden und Beschäftigten der Universität ein breit gefächertes Sportangebot, was die Bereiche des Freizeit- und Breitensports sowie der Gesundheitsvorsorge gleichermaßen abdeckt. Mit dem Spitzensport-Stipendium MRN (Metropolregion Rhein-Neckar) der Unternehmerfamilie Greinert können mittlerweile Spitzensportlerinnen und -sportler während ihres Studiums …

Vernetzung

Zahlenmäßige Entwicklung der Internationals

Im Sommerkurs 1946, als der Vorlesungsbetrieb in der neugegründeten Staatlichen Wirtschaftshochschule wieder anlief, waren zwanzig internationale Studierende (16,7 Prozent) immatrikuliert. Ausschlaggebend für diesen hohen Anteil an ausländischen Studierenden waren die „displaced persons“, also Menschen, die in den Wirren des Zweiten Weltkrieges ihre Heimat verloren hatten, viele von ihnen vertrieben oder verschleppt. In den folgenden Semestern …