Angezeigt: 1 - 10 von 39 ERGEBNISSEN
Schlaglichter

Kaufmännische Bildung in der aufstrebenden Industrie- und Handelsstadt – Die Handelshochschule Mannheim (1907-1933)

An der Vorläuferinstitution der Wirtschaftshochschule und Universität, der Handelshochschule Mannheim, konnte man ab 1907 Abschlüsse in den Fächern Diplom-Kaufmann und Diplom-Handelslehrer erwerben. Ein breites Studium Generale ergänzte das Angebot. Viele Veranstaltungen waren auch für die wissbegierige Stadtbevölkerung zugänglich. Vor allem aufgrund finanzieller Probleme wurde die durch Stiftungserträge und die Stadt Mannheim getragene Hochschule im Jahr …

Schlaglichter

Konsolidierung, Neuausrichtung und Ausbau 1946 bis 1967

„Die Stadt Mannheim hat wieder ihre Handelshochschule“, berichtete die Lokalpresse im Oktober 1946. Sie verdankte diese Wiedergründung als staatliche Wirtschaftshochschule der Entschlossenheit der Mannheimer, sie zurückzubekommen und dem Willen der Heidelberger, sie und vor allem das ungeliebte Massenfach Betriebswirtschaftslehre loszuwerden. Die Wirtschaftshochschule vermochte es, sich in der dicht besetzten Wissenschaftslandschaft des Südwestens zu behaupten und …

Schlaglichter

Zwischen Expansion und Einsparungen: Die schwierigen siebziger Jahre der Universität Mannheim

Zu Beginn der 1970er Jahre befand sich die Universität Mannheim in einem Dilemma: Stetig und steil ansteigende Studierendenzahlen führten seit Ende der 1960er Jahre zu wachsenden Anforderungen vor allem an die Lehre, aber auch an die räumliche Ausstattung sowie an Verwaltung und Infrastruktur. Zugleich sanken aufgrund der einsetzenden Rezession in Westdeutschland die finanziellen Spielräume drastisch. …

Schlaglichter

Im Zeichen von Profilschärfung und Strukturreformen: Die Universität Mannheim seit den späten 1980er Jahren

Mit den Rektoraten Jacobs (1988-1994) und Frankenberg (1994-2001) beginnt die jüngste, bis in die Gegenwart reichende Phase der Mannheimer Universitätsgeschichte. In den späten 1980er Jahren setze der Ausbau der Forschungsinfrastruktur durch die Gründung des IfM (1988/89), des MZES (1987/1991), des ZEW (1990/91) sowie einer Technischen Informatik (1992) ein. Zugleich wurden die ersten Hybridstudiengänge etabliert, wie …

Räume

Die Universität in Mannheim

Die Erhebung zur Universität stellte eine große Herausforderung dar, die ohne Zusammenarbeit mit der Stadt nicht zu bewältigen gewesen wäre. Allein die räumliche Expansion war für alle Beteiligten eine Herkules-Aufgabe. Doch die Bemühungen zahlten sich aus, da die Universität bis heute das städtische Leben sicherlich bereichert. Ab 1969 stillten zahlreiche Vorträge im Rahmen des Akademischen …

Menschen

Eduard Baumgarten

Der Philosoph und Soziologe Eduard Baumgarten (1898-1982) hatte bis zu seiner Emeritierung 1963 den Lehrstuhl für Soziologie an der Wirtschaftshochschule Mannheim inne. Trotz seiner Bereitschaft, sich während der NS-Diktatur politisch anzupassen, konnte Baumgarten nach 1945 seine universitäre Laufbahn fortführen. 1957 wurde er schließlich nach Mannheim berufen. Hier beeinflusste er maßgeblich die sozialwissenschaftliche Forschungsdisziplin. Auf Baumgartens …

Menschen

Knut Borchardt

Knut Borchardt (*1929) ist ein deutscher Ökonom und Wirtschaftshistoriker. Er folgte 1962 einem Ruf an die Wirtschaftshochschule Mannheim. Von Oktober 1966 bis September 1967 (und noch einmal von Februar bis März 1969 als Amtsverweser) bekleidete er dort das Amt des Rektors und war somit der erste Rektor der heutigen Universität Mannheim. Mit der „Borchardt-Hypothese“ sorgte …

Strukturen

Universitätsbibliothek

Die Universitätsbibliothek (UB) teilt sich heute in mehrere Bereiche auf, die räumlich wie thematisch voneinander getrennt sind. Dazu gehören unter anderem die Bereiche Schloss Ehrenhof, A 3 und A 5 sowie Schloss Schneckenhof. Mit über 2,3 Millionen Medien, die ausleihbar oder vor Ort lesbar sind, hat sich der Bestand der UB in den letzten 30 …

Strukturen

UNIT

Das Rechenzentrum der Universität Mannheim (RUM) wurde im Februar 1968 als Forschungseinrichtung unter der Leitung von Wolfgang Niethammer gegründet. Es verarbeitete Daten für Forschung, Lehre und Verwaltung und bot eigene Lehrveranstaltungen an. Auch wurden externe Nutzer wie das ZDF oder verschiedene sozialwissenschaftliche Einrichtungen betreut. Eine Kooperation mit dem Rechenzentrum der Universität Heidelberg mündete 1976 in …

Strukturen

Universitätsarchiv Mannheim

Die Planungen zur Errichtung eines Universitätsarchivs hatten ihren Anfang in den 1970er Jahren und wurden von einem Fachmann des Bundesarchivs unterstützt. Seither hat das Universitätsarchiv Mannheim zahlreiche Umzüge erlebt und fand im Frühjahr 2019 seinen Platz im Rhenaniahaus. Die Bestände des Universitätsarchivs umfassen neben Aufzeichnungen aus der Hochschulzeit, die bis zur Gründung der Hochschule zurückgehen …